Pax Gebert

Pax Gebert

Ich wurde 1983 in Gdingen (bei Danzig) geboren und kam 1989 mit meiner Familie als Aussiedler nach Hamburg. Schon in meiner Schulzeit entdeckte ich das Schreiben als Ausdrucksform, geprägt von einer Lehrerin, die mir das Vertrauen gab, meine eigene Stimme zu suchen. Lange Zeit stand das Leben mit Ausbildung, Beruf und Familie im Vordergrund, doch die Liebe zur Literatur blieb bestehen und führte mich immer wieder zurück an den Schreibtisch.

Seit 2016 schreibe ich wieder regelmäßig und nehme an Wettbewerben teil. Gedichte, Kurzgeschichten und Prosatexte entstehen, die von Themen wie Liebe, Identität, Glauben und den Begegnungen zwischen Menschen handeln. In Veröffentlichungen wie Gesund im Herzen oder Herzschatten der Liebe setze ich mich mit den hellen wie den dunklen Seiten der Gefühle auseinander. Auch gesellschaftliche Fragen finden Raum, ebenso wie literarische Annäherungen an Klassiker, etwa in Mystical Night: Dreaming Journey with Mephisto.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt für mich in der Suche nach Sprache, die verbindet – zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Überzeugungen und Lebensentwürfe. Werke wie Jenseits von Ich liegt die Liebe oder Licht des Familienherzens spiegeln diese Auseinandersetzung wider.

Heute lebe ich mit meinem Sohn in Hamburg – gebrochen im Herzen, aber unerschütterlich im Glauben an die Einheit in der Liebe. Neben meiner schriftstellerischen Arbeit trete ich bei Lesebühnen auf, unter anderem im Altonaer Kulturzentrum „Die Motte“ und bei den Eidelstedter Poet:innen. Mit meinen Texten möchte ich dazu beitragen, dass Geschichten Räume öffnen, in denen man einander erkennen kann.

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