Walter-Kempowski-Literaturpreis 2021
ACHTUNG Änderungen! Einsendeschluss verlängert bis 30. Juni 2021! Autor/innen ab Jahrgang 1971 können teilnehmen!
Die Hamburger Autorenvereinigung (HAV) schreibt erneut einen Kurzgeschichten-Wettbewerb für einen bisher unveröffentlichten Prosa-Text aus. Der Wettbewerb ist offen für Autorinnen und Autoren der Jahrgänge ab 1971, die in deutscher Sprache schreiben. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2021.
Hannelore-Greve-Literaturpreis
Literatur hat einen hohen Stellenwert im Kulturstandort Hamburg.
Die Hamburger Autorenvereinigung vergibt seit 2004 alle zwei Jahre den mit 25.000 € dotierten Hannelore-Greve-Literaturpreis.
Die Hannelore und Helmut Greve Stiftung für Kultur und Wissenschaften und die Hamburger Autorenvereinigung würdigen mit diesem Preis herausragende Leistungen auf dem Gebiet der deutschsprachigen Literatur.
Walter-Kempowski-Literaturpreis – Förderpreis der Hamburger Autorenvereinigung
Der Förderpreis der HAV wird an deutschsprachige Autor*innen für einen bisher unveröffentlichten Prosa-Text in Form einer Kurzgeschichte vergeben.
Der erstmalig im Jahre 2005 vergebene Förderpreis wurde 2007 mit Zustimmung des inzwischen verstorbenen Walter Kempowski in seinen Namen umbenannt. Außerdem wurde das Preisgeld auf insgesamt €10.000 (1. Preis 6.000 €, 2. Preis 2.500 €, 3. Preis 1.500 €) erhöht.
Kurzgeschichtenpreis der HAV
Seit 2016 vergibt die Hamburger Autorenvereinigung im jährlichen Wechsel mit dem Lyrikpreis den Kurzgeschichtenpreis der Hamburger Autorenvereinigung. Texte einreichen können nur die Mitglieder der Hamburger Autorenvereinigung.
Die durch eine Jury vorausgewählten Texte werden bei der öffentlichen Preisverleihung von den Autorinnen und Autoren vorgetragen.
Das Publikum entscheidet dann live über die Gewinner. Der oder die Erstplatzierte erhält 500 Euro Preisgeld, 200 Euro gibt es für den 2. Platz und der oder die Drittplatzierte kann sich über 100 Euro freuen. Dazu gibt es jeweils eine offizielle Urkunde.
Lyrikpreis der HAV
Seit 2017 vergibt die Hamburger Autorenvereinigung im jährlichen Wechsel mit dem Kurzgeschichtenpreis den Lyrikpreis der Hamburger Autorenvereinigung. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb steht nur Mitgliedern der Hamburger Autorenvereinigung offen. Die durch eine Jury vorausgewählten Texte werden bei der öffentlichen Preisverleihung von den Poetinnen und Poeten vorgetragen. Das Publikum entscheidet dann live über die Gewinner. Der oder die Erstplatzierte erhält 500 Euro Preisgeld, 200 Euro gibt es für den 2. Platz und der oder die Drittplatzierte kann sich über 100 Euro freuen. Dazu gibt es jeweils eine offizielle Urkunde.
Frühere Preise
Der mit € 7.500,- dotierte Irmgard-Heilmann-Preis wurde im erstmalig im Jahre 1997 von der Hamburger Autorenvereinigung vergeben.
Seit dem Tode der Stifterin liegt die Preisvergabe bei der Kulturstiftung Hamburg. Mit dem Preis wird in unregelmäßigen Abständen (circa alle 1,5 Jahre) eine Hamburger Schrifstellerin oder ein Hamburger Schriftsteller für eine, in den beiden vorangegangenen Jahren erschienene, Arbeit gewürdigt.
Zweck der Irmgard-Heilmann-Stiftung ist die Förderung der Literatur und des literarischen Lebens in Hamburg. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich.
Preisträgerinnen und Preisträger werden von einer fünfköpfigen Jury ausgewählt. Die Hamburger Autorenvereinigung und die Kulturbehörde unterstützen die Preisvergabe.
In den Jahren 1981 bis 1988 wurde von der HAMBURGER AUTORENVEREINIGUNG gemeinsam mit der Spielbank Hamburg der Hamburger Literaturpereis für Kurzprosa vergeben.