Maren Osten

Maren Osten

Maren Osten, geboren 1977 in Köln, hat von ihrer chilenischen Mutter und ihrem deutschen Vater zwei Kulturen gleichermaßen mitbekommen. In Tübingen studierte sie Geographie und Linguistik und arbeitete nach ihrem Abschluss für ein paar Jahre als Projektmanagerin in den Bereichen Architektur sowie Laden- und Messebau. Weil sie diese Tätigkeiten nicht erfüllten, begann sie 2006 zu schreiben – zunächst für sich im stillen Kämmerlein. Seit 2011 lebt sie in Hamburg, wo sie als freie Texterin und Lektorin arbeitet.

Seit 2015 nimmt sie an Lesungen (offene Lesebühne in der Motte/ Altona; SuedLese in Hamburg) und Schreibwettbewerben teil. Ihr Augenmerk liegt dabei auf den Themen Vorurteile, Ausgrenzung, Rassismus und sexuelle Gewalt. Diese Stoffe verarbeitet sie je nach Umfang als Parabel, Kurzgeschichte oder Roman. Dabei werden eigene Erfahrungen und Eindrücke ihrer Fernreisen (Chile, Argentinien, Kuba) aufgegriffen.

Osten spielt leidenschaftlich gern Klarinette, Tenorsaxophon und Schlagzeug. Zusammenarbeit mit dem Tübinger Maler Dieter Löchle: 2018 Vernissage im ehemaligen Milchwerk mit Lesung und musikalischen Beiträgen in einem Milchtank. Weitere Gemeinschaftsprojekte mit Autorenkolleg:innen sind in Arbeit.

 

Bibliographie

„Aufstieg und Fall der Trugbilder“, Verlag storyone, Wien, 2024. ISBN 978-3711513113

„Eigenstadt“, Verlag storyone, Wien, 2025. ISBN 978-3711580344

„Nachtgeflüster, in: Mein Dorf, meine Stadt, mein Viertel“, ebaol Verlag, Hamburg, 2025 (erscheint voraussichtlich am 01.09.2025).

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