Hannelore-Greve-Literaturpreis
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Juli Zeh bekommt Hannelore-Greve-Literaturpreis
Die deutsche Schriftstellerin Juli Zeh wird mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis ausgezeichnet. Die Autorin sei eine der profiliertesten Schriftstellerinnen der Gegenwart, teilten die Hamburger Autorenvereinigung und die Hannelore-und-Helmut-Greve-Stiftung für Kultur und Wissenschaften heute mit. Der mit 25.000 Euro dotierte Literaturpreis soll im Dezember im Hamburger Rathaus verliehen werden.
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„In ihren vielbeachteten, teils auch verfilmten Werken wie ‚Unterleuten‘, ‚Über Menschen‘ und zuletzt ‚Zwischen Welten‘ hat sie sich als eine extrem wache und genaue Beobachterin deutscher Befindlichkeiten bewiesen“, hieß es in der Begründung.
Der Hannelore-Greve-Literaturpreis wird seit 2004 im jährlichen Wechsel mit dem Walter-Kempowski-Literaturpreis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der deutschsprachigen Literatur von der Hamburger Autorenvereinigung verliehen. Bisherige Preisträger waren unter anderen Siegfried Lenz, Hans Pleschinski, Arno Surminski, Gerhard Henschel, Herta Müller und Ulla Hahn.
red, ORF.at/Agenturen