
Christine Sterly-Paulsen studierte Ethnologie und Romanistik in Hamburg.
Auf ausgedehnten Reisen und Feldforschungen lernte sie neun verschiedene Sprachen, darunter Malagasy, wurde von einer madagassischen Familie adoptiert und fand Material und Inspiration für ihr Schreiben: eine Monographie in Buchform, drei Romane, etliche Erzählungen in Anthologien, Illustrationen in Bilderbüchern und ein Tarot.
Aktuell ist sie mit Zeichnungen zum Thema „Bismarck Antiautoritär“ in der Zitadelle Spandau vertreten (Ausstellung „Bismarckstreit“).
Veröffentlichungen: Auswahl.
Romane
2023, Abrechnung in Sagres, Kulturmaschinen
2021, Gegenliebe, Kulturmaschinen
2008, Mangabé, Wiesenburg-Verlag
Anthologien
2022: Hühnersuppe, in: Wunderwerk Text, Anthologie zum Preis der Gruppe 48
2022: Woher der Mut? in: Mitgliederbrief der Erich-Mühsam-Gesellschaft e.V.
2021: Geordnete Entfremdung, in: Von Menschen und Masken, Eine Anthologie des VS Hamburg zur Pandemie
2019: Mein Leben in Deutschland vor und nach 2033, in: Wir haben Wölfe gehört, Ein Lesebuch des VS Hamburg
2016: Aphrodite, in: Loreleys Lover, Die fünfzig besten Beiträge zum Menantes-Preis 2006-2016
2012: Aphrodite, in: Schachbordelle, Anthologie zum Menantes-Literaturpreis
2011: Neuntöter, in: Mordsspur, Anthologie zum Odenwald-Krimipreis
2010: Jenny Haniver, in: Lob der Jadeflöte, Anthologie zum Menantes-Literaturpreis
2009: Antananarivo, in: Schau gen Horizont und lausche
Monographie (unter dem Namen Christine Paulsen)
1999: Pflanzenmedizin in einer Dorfgemeinschaft im Südwesten Madagaskars, Peter Lang verlag