Pohl, Gerrit
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VITA

Gerrit Pohl, geboren 1943 in Goslar, studierte Anglistik und Latein in Tübingen, Newcastle-upon-Tyne und Hamburg und unterrichtete von 1970 bis 2008 an Hamburger Gymnasien; von 1983 bis 84 mit einem Lehrauftrag für Deutsch an der Kent State University in Kent, Ohio. Seit seiner Pensionierung arbeitet er als freier Schriftsteller, Übersetzer und Fotograf und ist seit 2018 Mitglied in der Hamburger Autorenvereinigung.

Längere Aufenthalte in den USA, England, Indien und Italien hinterließen prägende Eindrücke in seinen erzählenden Texten. Seit 1995 sind von ihm drei Gedichtbände, Übersetzungen und ein Roman erschienen. Für das Metier Kurzgeschichte begeistert er sich seit Neuerem. Seine Prosa und Gedichte erkunden die Spannungsfelder zwischenmenschlicher Beziehungen.

 

VERÖFFENTLICHUNGEN
  • „Archäologie der Gegenwart“, Gedichte, ILV Wien 1995
  • „Sehr fern von dir“, Roman, edition fischer, Frankfurt 2011
  • Wissenschaftliche Übersetzungen zum „Handbuch Resilienzförderung“ ed. Zander und Roemer, VS Verlag Wiesbaden 2011
  • „Die Unzen der Zeit“, Gedichte, Schardt Verlag Oldenburg 2012
  • „Amors Verfehlungen“, Gedichte, Schardt Verlag Oldenburg 2014
  • George Orwells „1984“, sowie Elizabeth von Arnims „Bezaubernder April“, in Neuübersetzungen, input Verlag Rolf Plenz Hamburg
  • 2021Elizabeth von Arnim „Bezaubernder April“, Neuübersetzung (Input, Hamburg, Perlen der Literatur 2021): Vier englische Frauen auf der Suche nach Selbstbestimmung und Freundschaft.
  • Virginia Woolf „Orlando – Eine Biografie“, Neuübersetzung (Input, Hamburg, Perlen der Literatur 2022): Woolfs Schlüsselroman über die Stellung der Frau in Gesellschaft und Literatur spielt mit der Geschlechteridentität.
  • Hochbahn – Geschichten aus dem Untergrund“ (Athena, Oberhausen 2023): Ein Strauß kleiner hintergründiger Dramen und Komödien im Umfeld der Hamburger Hochbahn
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